Wir lernen Herbie kennen, als er spätabends nach einer noch geöffneten Bar in Manhattan sucht. Herbie ist Schauspieler und erinnert sich an die Zeit, als er seine Frau Annie - auch Schauspielerin - bei einer gemeinsamen Produktion vor 38 Jahren kennen gelernt hat. Er bekommt schließlich noch ein paar doppelte Wodkas, bevor die Bar schließt und geht dann wieder in das Krankenhaus, in dem seine Frau im Sterben liegt.
Sie schläft, und er setzt sich auf einen Sessel und schläft auch ein. Durch sein lautes Schnarchen wacht sie auf und weckt ihn dann auch. Er legt sich neben sie auf ihr Krankenbett und sie reden miteinander und fühlen sich sehr vertraut.
Am nächsten Morgen kommt die gemeinsame Tochter Candy zu Besuch. und berichtet, dass ihr Freund Maurice sie verlassen wolle. Herbie schimpft mit ihr und bezeichnet sie als Drama-Queen, die unbedingt das Drama des Sterbens ihrer Mutter mit eigenem Drama übertrumpfen muss.
Annie schickt Herbie zum Duschen und Schlafen nach Hause, und lässt sich von Candy über die Probleme mit Maurice berichten.
Auch Herbie denkt auf dem Heimweg durch den Park darüber nach. Maurice ist in seinem Alter und ist im Laufe der Jahre auch zu seinem guten Freund geworden. Er kann sich nicht vorstellen, dass Maurice Candy verlassen will, die er anbetet, und der er ca. einmal wöchentlich einen Heiratsantrag macht. Als er an einem jüdischen Delikatessenladen vorbei kommt, bietet ein Mann, der vor dem Laden steht, ihm etwas zu essen an. Herbie kann es nicht fassen, dass er mit seinem schicken, neuen 800-Dollar-Wintermantel für einen Obdachlosen gehalten wird!
Es geht offensichtlich um ein ernstes Thema: den Verlust des Ehepartners nach einer langen, glücklichen Ehe, und wie der zurückgebliebene Partner mit dieser traumatischen Situation fertig wird. Der Erzählstil ist jedoch eher flott und heiter und ich bin gespannt, wie es weiter geht, zumal ich den Autor, Michael Tucker und seine Frau Jill Eikenberry als Schauspieler in "L.A. Law" noch in bester Erinnerung habe.
Den "deutschen" Titel finde ich seltsam - dann könnte man auch gleich den Originaltitel "after annie" wählen, anstatt ihn durch einen neuen englischen Titel zu ersetzen!!
Sie schläft, und er setzt sich auf einen Sessel und schläft auch ein. Durch sein lautes Schnarchen wacht sie auf und weckt ihn dann auch. Er legt sich neben sie auf ihr Krankenbett und sie reden miteinander und fühlen sich sehr vertraut.
Am nächsten Morgen kommt die gemeinsame Tochter Candy zu Besuch. und berichtet, dass ihr Freund Maurice sie verlassen wolle. Herbie schimpft mit ihr und bezeichnet sie als Drama-Queen, die unbedingt das Drama des Sterbens ihrer Mutter mit eigenem Drama übertrumpfen muss.
Annie schickt Herbie zum Duschen und Schlafen nach Hause, und lässt sich von Candy über die Probleme mit Maurice berichten.
Auch Herbie denkt auf dem Heimweg durch den Park darüber nach. Maurice ist in seinem Alter und ist im Laufe der Jahre auch zu seinem guten Freund geworden. Er kann sich nicht vorstellen, dass Maurice Candy verlassen will, die er anbetet, und der er ca. einmal wöchentlich einen Heiratsantrag macht. Als er an einem jüdischen Delikatessenladen vorbei kommt, bietet ein Mann, der vor dem Laden steht, ihm etwas zu essen an. Herbie kann es nicht fassen, dass er mit seinem schicken, neuen 800-Dollar-Wintermantel für einen Obdachlosen gehalten wird!
Es geht offensichtlich um ein ernstes Thema: den Verlust des Ehepartners nach einer langen, glücklichen Ehe, und wie der zurückgebliebene Partner mit dieser traumatischen Situation fertig wird. Der Erzählstil ist jedoch eher flott und heiter und ich bin gespannt, wie es weiter geht, zumal ich den Autor, Michael Tucker und seine Frau Jill Eikenberry als Schauspieler in "L.A. Law" noch in bester Erinnerung habe.
Den "deutschen" Titel finde ich seltsam - dann könnte man auch gleich den Originaltitel "after annie" wählen, anstatt ihn durch einen neuen englischen Titel zu ersetzen!!