Eine Kindheit mit kriminellen Eltern

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piratenbraut Avatar

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Die Leseprobe beginnt meiner Meinung nach ein bisschen verstörend. Ein Kind findet die vermeintlich tote Mutter und bemerkt erst nach einiger Zeit, dass etwas nicht stimmt. Und nah einiger Zeit wacht die Mutter dann doch wieder auf. Keine Ahnung, was das soll.

Danach beginnt die eigentliche Geschichte, erzählt auch aus der Sicht eines Kindes. Einzelne Kindheitserinnerungen werden aneinander gereizt erzählt. Es klingt nach einer tollen Kindheit. Am Ende der Leseprobe bläut der Vater seinem Kind grade ein, dass man sich immer das nehmen sollte, was man will. Eine schwierige Aussage, die eventuell erahnen lässt, wohin die Geschichte führen wird. Denn ansonsten weist nichts darauf hin, einzig der Klappentext gib Aufschluss.

Ich mag aber die bildhafte Sprache und die vielen Wortspiele jetzt schon. Dass Erinnerungen manchmal im Kopf wirken, als seien sie mit Karamell übergossen, hat mir super gut gefallen.

Gerne würde ich mehr davon lesen :)