Die Figur der Vicky hat mir besonders gut gefallen. Sie ist eine junge Frau, die nach dem Drogentod ihrer Mutter bei Oma und im Heim aufwuchs und ein Leben auf der Straße führte. Doch mithilfe einer Ausbildung und einer engagierten Ausbilderin, versuchte sie nun ihr Leben in geregelte Bahnen zu bringen., auch wenn dies „scheißspießbürgerlich „ war. Ich habe ihre natürliche, vorlaute und etwas naive Art richtig schnell liebgewonnen. Und ihre Bemühungen, seriös zu werden und dabei gleichzeitig ihren extravaganten Kleidergeschmack beizubehalten und auch ihr Engagement anderen Heimkindern denen Sie ehrenamtlich hilft und sammeltist richtig sympatisch. Aber hat es mich auch einige Nerven gekostet, wenn ich gelesen habe , wie unbedarft und unvorsichtig sie oft war und hätte am liebsten ins geschehen mit eingegriffen um sie aus der Gefahrenzone zu ziehen schon alleine bei dem wo sie der Polizei nicht alle fotografierten Bilder übergibt und auf eigene Faust ermittelt und sich somit in größte Gefahr bringt und fast auf den Mörder stößt ..Hinweise führen zu möglichen Tätern in der Kunstszene…
Anscheinend muss Kmmisar Dühnfort und seine Kollegin Gina schon mehrere Fälle glöst haben, die mir unbekannt sind, aber das Buch liest sich flüssig und spannend, ich konnte das Buch nur schwerlich aus der Hand
legen, so fesselnd war es.