Um es gleich vorneweg zu sagen: Ja, ich fand auch den dritten Dühnfort-Band klasse! Und obwohl es eine Reihe ist und die Charaktere mir vertraut sind, finde ich trotzdem, dass jedes der bisherigen drei Bücher etwas Eigenständiges hat. Das liegt wohl daran, dass die Autorin immer mit besonderen Figuren aufwartet, die im Rahmen der zu lösenden Mordfälle eine Rolle spielen - in diesem Fall die junge Vicki Senger. Ihre persönliche Geschichte zu lesen, war für mich fast spannender als die Handlung um Dühnforts aktuellen Mordfall. Wie die beiden Stränge ineinandergreifen und sich schließlich am Ende in einer schmerzhaften Szene verzahnen, finde ich genial gemacht. Und an diese Vicki mit ihrem Mut, ihrem Trotz und all ihren liebenswerten Eigenheiten hab ich mich am Ende des Buches so gewöhnt, dass ich fast hoffe, sie taucht irgendwann in einem Band wenigstens am Rand mal wieder auf ...
Dühnfort selbst macht in diesem Band auch wieder einen kleinen Entwicklungsschritt - weg von Agnes, hin zu Gina - aber noch hängt er innerlich fest, hadert mit sich selbst, bleibt alles offen. Für mich ist das stimmig. Trotzdem wünsche ich ihm, dass er irgendwann mal einen entscheidenden Schritt vorankommt, der einsame Wolf. ;-)
Gut gelungen fand ich die Hintergrundgeschichten, auch die des Täters, den Rahmen mit den Kindern, der Kunst und der Fotografie. Prima gefallen haben mir außerdem all die Details, die das Buch so anschaulich und "miterlebbar" machen, seien es nun die gekonnten Schauplatzbeschreibungen, das Essen o.ä. Dass solche Aspekte wie ein Buchzitat über mehrere Bände hinweg greifen, ist quasi das Tüpfelchen auf dem i. Und sprachlich gibt es ohnehin nichts zu meckern bei dieser Autorin.
Fazit: Tolles Buch. Volle Punktzahl. Und den nächsten Dühnfort lese ich auch. Garantiert!
Dühnfort selbst macht in diesem Band auch wieder einen kleinen Entwicklungsschritt - weg von Agnes, hin zu Gina - aber noch hängt er innerlich fest, hadert mit sich selbst, bleibt alles offen. Für mich ist das stimmig. Trotzdem wünsche ich ihm, dass er irgendwann mal einen entscheidenden Schritt vorankommt, der einsame Wolf. ;-)
Gut gelungen fand ich die Hintergrundgeschichten, auch die des Täters, den Rahmen mit den Kindern, der Kunst und der Fotografie. Prima gefallen haben mir außerdem all die Details, die das Buch so anschaulich und "miterlebbar" machen, seien es nun die gekonnten Schauplatzbeschreibungen, das Essen o.ä. Dass solche Aspekte wie ein Buchzitat über mehrere Bände hinweg greifen, ist quasi das Tüpfelchen auf dem i. Und sprachlich gibt es ohnehin nichts zu meckern bei dieser Autorin.
Fazit: Tolles Buch. Volle Punktzahl. Und den nächsten Dühnfort lese ich auch. Garantiert!