Ein starkes Mädchen mitten in Colorado.

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Als ich nur die Kurzbeschreibung las, dachte ich sofort an „Der Gesang der Flusskrebse“ und war unendlich neugierig auf die Leseprobe. Ich bin kein großer Fan von Prologen, hier fand ich diesen aber wahnsinnig gut gelungen, weil er die Leserschaft in den Ort einführt, wir schon die Beschreibungskraft der Autorin kennenlernen und eine Art Ausgang der Handlung erfahren. Der Prolog macht also neugierig, was dem Mädchen, der Ich-Erzählerin widerfährt, was mit ihrem Zuhause und generell der Landschaft passiert. Das erste Kapitel lässt schon etwas vermuten: verstorbene Mutter, trinksüchtiger Bruder und strenger Vater. Und dazwischen die Ich-Erzähleron, die auf der Straße einen fremden Jungen/Mann trifft und es irgendwie um sie geschehen ist. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht, sowohl zwischen dem Mädchen und dem Fremden Wil als auch zwischen dem Mädchen und ihrer Familie. Ich vermute, dass da viel Spannung zwischen den Figuren entstehen wird. Und ich neugierig auf weiterhin so gute Beschreibungen der Natur.
Dieses lässt ja auch das Cover erahnen, das mir aufgrund der Farbgebung sehr gut gefällt. Einzig den Schwimmer hätte ich nicht haben müssen.
Und mir gefällt auch sehr gut, dass die Handlung chronologisch eingeteilt ist. Gerade wenn sie über einen längeren Zeitraum spielt, finde ich, dass das beim Lesen sehr hilft.