Tolle Atmosphäre

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waterlilly Avatar

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Als Mensch, der sich in der Natur wohlfühlt, hat mich schon der Prolog von Shelley Reads Roman „So weit der Fluss uns trägt“ angesprochen. Die Autorin beschreibt die Wildheit der Natur und die Beeinflussung durch den Menschen so detailliert, dass man sich alles sehr genau vorstellen kann. Auch das erste Kapitel überzeugt mit atmosphärischer Dichte.
Die 17-jährige Ich-Erzählerin Victoria trifft zufällig einen jungen Mann, der ihr Interesse weckt. Diese Begegnung gibt ihrem harten Alltag, der überwiegend aus Arbeit besteht, eine neue Wendung. Mir gefällt der Schreibstil von Shelley Read sehr. Der Plot der Geschichte klingt speziell und genau deswegen interessant. Ich bin gespannt, warum Victoria ihr zu Hause verlassen wird, um künftig in den Wäldern zu leben.