Tolle Sprache und eine interessante Geschichte

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lesefreude Avatar

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Eine junge Frau trifft zufällig einen jungen Mann und erfährt zum ersten Mal, wie es sich anfühlt sich zu verlieben. Da ihre Mutter früh verstorben ist und sie ansonsten nur von Männern umgeben ist, fehlt ihr eine weibliche Figur, die ihr diese Gefühle erklären könnte. Erschwerend kommt hinzu, dass der junge Fremde dunkelhäutig ist, was von ihren Angehörigen womöglich schlecht aufgenommen wird. Wie sich diese Geschichte entwickelt ist nach der kurzen Leseprobe nur bedingt absehbar, doch der Klappentext lässt Schlimmes vermuten. Victoria scheint aber eine starke Persönlichkeit zu sein, die jetzt schon ein erstaunliches Selbstbewusstsein an den Tag legt und ihren Gefühlen folgt.

Besonders positiv ist mir die tolle Sprache des Romans aufgefallen. Der Text liest sich relativ flüssig, die Worte sind aber gut gewählt, die Natur und die Situation plastisch beschrieben. Ich bin mir sicher, dass dieses tolle sprachliche Niveau im weiteren Verlauf beibehalten und die Natur Colorados wunderbar beschrieben wird.
Gerne würde ich diesen Roman zu Ende lesen.