Bewegend, beeindruckend, stark

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moma58 Avatar

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Ostpreußen 1939. Eine dramatische Familiengeschichte, inspiriert von wahren Begebenheiten, nimmt ihren Lauf. Hauptprotagonistin Dora ist gerade 16 Jahre alt, als der Krieg beginnt. Verliebtheit, Liebe, Tod, Verantwortung, Schicksalsschläge und ein Leben, dass sich im Verlauf des Romans total verändern wird. Der Leser darf dabei sein und dies in einem mitreißenden Schreibstil miterleben. Diese Geschichte ist sehr eindrucksvoll und mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Sie geht unter die Haut und von knapp 640 Seiten ist keine Seite zu viel. Theresia Graw hat es verstanden, den Leser sehr gut und kurzweilig zu unterhalten und in diese grausame, teils entbehrungsreiche vergangene Zeit mitzunehmen. Was ist in diesem Roman fiktiv und was ist wahr? Diese Frage stellt sich des Öfteren während des Lesens. Ganze 5 Sterne von mir und ebenso eine klare Buchweiterempfehlung.