Bewegende Lebensgeschichte

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bücherwurm78 Avatar

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Dora Twardy wächst in Ostpreußen auf einem Pferdegestüt auf und hat eine glückliche Zeit. Sie ist verliebt und träumt von ihrer gemeinsamen Zukunft mit Wilhelm von Lengendorff. Doch dann bricht der 2. Weltkrieg aus und alles ändert sich. Zunächst geht muss sie als Kindermädchen zu ihrem Onkel nach Königsberg, dort lernt sie Curt von Thorau kennen und verbringt mit ihm eine schöne Zeit. Doch zurück in ihrer Heimat muss sie sich behaupten und um das Gut ihrer Familie kämpfen.

Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen und hat mich auch sehr berührt. Schon die Inhaltsbeschreibung hat mich neugierig auf das Buch gemacht, obwohl man da hätte auch noch denken können, dass dieses vielleicht eine bisschen kitschige Liebesgeschichte wird. Aber dies war dieser Roman keineswegs. Gerade nach ihrer Rückkehr aus Königsberg, als sich Dora um das Gut kümmern musste, wurde das Buch richtig spannend und vor allem zu einer bewegenden Lebensgeschichte. Sehr eindrucksvoll wurde die Zeit während des Krieges und dann vor allem auch über die Flucht, dann die Rückkehr und schließlich die Vertreibung von ihrem Besitz beschrieben. Ich hatte das Buch sehr schnell durchgelesen, was zum einem an der flüssigen Schreibweise und vor allem am Inhalt lag.
Für mich eines der Lesehighlights in diesem Jahr.