Familien- und Liebesgeschichte in Kriegszeiten

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Dora unsere Hauptakteurin hat mir in ihrer ganzen Art sehr gut gefallen. Anfangs noch irgendwie kindlich naiv, von den Pferden begeistert geht sie eine Liebelei mit einem alten Freund ein. Der Krieg scheint in ihrer Welt noch gar nicht richtig angekommen zu sein.
Dies ändert sich als der Vater einbezogen wird und sie sich um das Gestüt kümmern muss. Aufeinmal ist der 2. Weltkrieg gegenwärtig.
Es wird sehr eindrucksvoll geschildert wue es sich zu Kriegszeiten und auf der Flucht gelebt hat, was für Entbehrungen und Komprommisse man eingehen musste.
Durch den flüssigen schreibstil kommt man sehr schnell in die Geschichte rein und die lässt einen auch nicht wieder so schnell los. Besonders wenn man weiss das es damals vielen Menschen so ging.ihr Hab und Gut zurücklassen mussten, Hunger, Kälte und Armut erleben und geliebte Menschen verloren zu haben.