Bücher, die in dieser Zeit spielen, haften immer ein besonderer Touch an. Auch wenn ich mir mit der Art Lektüre etwas schwerer tue, wage ich mich immer wieder gerne an das Genre heran und tauche gerne abermals in historische Zeiten ein.
Das Cover, das wunderschön gestaltet wurde, hat mich dabei besonders angesprochen. „So weit die Störche ziehen“ ist mit Sicherheit keine leichte Lektüre und aufgrund der Länge auch nichts für Zwischendurch.
Die Story folgt der jungen Dora, die unerwarteterweise frühzeit erwachsen werden musste. Als ihr Vater und ihr Bruder eingezogen werden, sieht sie sich mit der Verantwortung gegenüber des Hofes konfrontiert.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es war alles sehr gut bildlich, mit Liebe zum Detail, dargestellt und auch verständlich verfasst. Allerdings war es mir mitunter schon fast ein bisschen zu beschreibend und die ein oder andere Länge hat sich bei mir eingestellt. Mehr direkte Rede hätte das Ganze vielleicht ein bisschen aufgelockert bzw. generell hätte das Buch für mich eine Spur kürzer ausfallen können. Anfangs war der Stil auch noch unbeschwerter, mit zunehmenden Entwicklungen dementsprechend ernster. Ich fand es auch bedrückend zu lesen, wie sich die Umstände geändert haben. Doras Gedanken dazu waren wirklich interessant zu verfolgen. Sie hat sich toll entwickelt und ist auf jeden Fall eine starke Persönlichkeit geworden, auch wenn sie sich ihrer Gefühle schneller bewusst sein hätte dürfen. Ich liebe ja Liebesgeschichten, aber von Dreiecksbeziehungen bin ich echt kein Freund. Ob sie sich für den Richtigen entschieden hat? Ich habe diesen Aspekt gerne verfolgt.
Die Beschreibungen waren teilweise erschreckend und dadurch, dass die Autorin Erfahrungen ihrer Familie eingeflochten hat, macht es die Geschichte noch unfassbarer, aber auch authentischer.
Trotz allem ein sehr wichtiges, gut geschriebenes Buch, das sich für mich aufgrund einiger Längen und der doch teilweise fehlenden Spannung etwas schwerer lesen hat lassen.
Das Cover, das wunderschön gestaltet wurde, hat mich dabei besonders angesprochen. „So weit die Störche ziehen“ ist mit Sicherheit keine leichte Lektüre und aufgrund der Länge auch nichts für Zwischendurch.
Die Story folgt der jungen Dora, die unerwarteterweise frühzeit erwachsen werden musste. Als ihr Vater und ihr Bruder eingezogen werden, sieht sie sich mit der Verantwortung gegenüber des Hofes konfrontiert.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es war alles sehr gut bildlich, mit Liebe zum Detail, dargestellt und auch verständlich verfasst. Allerdings war es mir mitunter schon fast ein bisschen zu beschreibend und die ein oder andere Länge hat sich bei mir eingestellt. Mehr direkte Rede hätte das Ganze vielleicht ein bisschen aufgelockert bzw. generell hätte das Buch für mich eine Spur kürzer ausfallen können. Anfangs war der Stil auch noch unbeschwerter, mit zunehmenden Entwicklungen dementsprechend ernster. Ich fand es auch bedrückend zu lesen, wie sich die Umstände geändert haben. Doras Gedanken dazu waren wirklich interessant zu verfolgen. Sie hat sich toll entwickelt und ist auf jeden Fall eine starke Persönlichkeit geworden, auch wenn sie sich ihrer Gefühle schneller bewusst sein hätte dürfen. Ich liebe ja Liebesgeschichten, aber von Dreiecksbeziehungen bin ich echt kein Freund. Ob sie sich für den Richtigen entschieden hat? Ich habe diesen Aspekt gerne verfolgt.
Die Beschreibungen waren teilweise erschreckend und dadurch, dass die Autorin Erfahrungen ihrer Familie eingeflochten hat, macht es die Geschichte noch unfassbarer, aber auch authentischer.
Trotz allem ein sehr wichtiges, gut geschriebenes Buch, das sich für mich aufgrund einiger Längen und der doch teilweise fehlenden Spannung etwas schwerer lesen hat lassen.