berührende Geschichte poetisch geschrieben...

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julia liest Avatar

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Von dem Einstieg in das Buch war ich sehr begeistert, hier wird ein Gedicht aufgeführt, welches mich emotional sehr berührt hat.
Das Cover ist schlicht, aber sehr schön gestaltet.
In der Geschichte geht es um Katie, die mit Ihrer Familie in einer idyllischen Umgebung wohnt bis zu dem Tag, als der Vater mitbekommt, dass seine Frau etwas mit seinem besten Freund hat. Daraufhin dreht er völlig durch und erschießt die Familie bis auf Katie.
Im nächsten Kapitel liest man von Jonah, der aktuell in einem Krankenhaus ist und von einer Sozialarbeiterin besucht wird, die Ihn in ein Heim bringt. Die Hintergründe, weshalb der Junge ins Heim muss, kennt man noch nicht, allerdings bekommt man geschildert, wie schwierig die Situation für den Jungen ist, als er das Heim vorgestellt bekommt.
In diesem Heim treffen Jonah und Katie aufeinander.
Der Schreibstil ist sehr poetisch, mit viel Einfühlungsvermögen schildert die Autorin das Leben der Protagonisten. Sie beschreibt sehr präzise die Umgebung und Gefühle der handelnden Personen. Ebenfalls werden die Nebencharaktere bildlich und charakterlich ziemlich starr festgelegt, was die Fantasie des Lesers etwas einschränken könnte.
Ich finde das Buch von Anfang an sehr spannend und möchte sehr gerne etwas über die weitere Entwicklung der beiden Protagonisten lesen.