Ich liebe meine Schwester

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monihei Avatar

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Ich hatte das große Glück das Buch „So wie du mich kennst“ von Anika Landsteiner zu lesen, so zart, so liebevoll, voller Schmerz und doch voller Hoffnung.
Karla, eine Frau wie du und ich, holt die Asche ihrer geliebten Schwester Marie, die in New York verunglückt ist heim. Kurze Zeit später fährt sie wieder, um die Wohnung auf zu lösen und erfährt, dass obwohl sie so oft mit einander sprachen sie doch wenig über Maire weiß.
Ein ganz zentraler Satz in dem Buch ist: “Warum reden wir den ganzen Tag und erzählen uns doch so wenig?“
Die einzelnen Kapitel begleiten einmal Karla das andere Mal Marie, mit Zeit-Sprüngen, jedoch habe ich nicht einmal den Faden verloren.
Ich will nicht tiefer auf den Inhalt eingehen, nur so viel: Ich habe mir den Debütroman "Mein italienischer Vater" besorgt und ihren Podcast "Über Frauen" abonniert, das sagt doch alles.