...wie ein Fächer, der langsam aufgeklappt wird...
Man erwartet die Geschichte zweier Schwestern - vom Klappentext her, scheinbar sowohl geographisch weit voneinander entfernt, als auch in konträren Lebensentwürfen steckend.
Das allein sollte schon genügend Stoff für ein Buch hergeben. Nach aber gar nicht so vielen Seiten, scheint sich die Geschichte eher zu einem Kriminalfall zu entwickeln, ohne das dem Leser klar ist, ob und wenn ja, welches Verbrechen von wem begangen wurde....Und doch geht es weiter mit abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern erzählten ‚Anekdoten’ aus dem einen, dem anderen oder dem gemeinsamen Leben.
Die Spannung, was denn nun das Geheimnis ist, auf das immer wieder subtil hingewiesen wird, die wird geschickt gesteigert - auf eine Auflösung muss man lange warten.
Doch irgenwann schließt sich der Kreis, die Geheimnisse werden gelüftet und Zusammenhänge klar.
Das alles in einer wunderbar flüssigen Sprache und trotzdem - oder gerade deswegen, kein Buch zum Verschlingen sondern zum Genießen!
Das allein sollte schon genügend Stoff für ein Buch hergeben. Nach aber gar nicht so vielen Seiten, scheint sich die Geschichte eher zu einem Kriminalfall zu entwickeln, ohne das dem Leser klar ist, ob und wenn ja, welches Verbrechen von wem begangen wurde....Und doch geht es weiter mit abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern erzählten ‚Anekdoten’ aus dem einen, dem anderen oder dem gemeinsamen Leben.
Die Spannung, was denn nun das Geheimnis ist, auf das immer wieder subtil hingewiesen wird, die wird geschickt gesteigert - auf eine Auflösung muss man lange warten.
Doch irgenwann schließt sich der Kreis, die Geheimnisse werden gelüftet und Zusammenhänge klar.
Das alles in einer wunderbar flüssigen Sprache und trotzdem - oder gerade deswegen, kein Buch zum Verschlingen sondern zum Genießen!