Ich schätze die Jugendbücher des Hanser Verlags sehr und auch diese Leseprobe hat mir gut gefallen. (Und der ungewöhnliche Titel des Buches hat mich übrigens auch gleich angesprochen :) )
Das Procedere, den Irving-Schülern des letzten Jahrgangs nicht nur das Zimmer, sondern auch einen "Schatz" zu überlassen, finde ich eine spannende Sache. Hauptfigur Duncan ist allerdings zuerst wenig begeistert, dass er ausgerechnet das kleine dunkle Eckzimmer erbt, das im Vorjahr von Albino Tim bewohnt worden war. Die beiden Jungs kennen sich offenbar und was in der Vergangenheit geschehen ist, scheint ziemlich düster. Vielleicht ist auch deshalb Duncans Stimmung gerade nicht die allerbeste ...
Jedenfalls hat Tim ihm seine persönliche Geschichte auf mehrere CDs gesprochen und Duncan hört sich diese nun an. Die Dritte, die in das Ganze verwickelt ist, ist das hübsche Mädchen Vanessa, eine Mitschülerin. Noch durchschaut man als Leser nicht, worum es genau geht, aber dass Tim es als Albino nicht leicht hat im Leben (bzw. vor allem in der Öffentlichkeit) wird bereits klar. Und dass Vanessa natürlich eine tragende Rolle spielen wird, bei den Ereignissen, die man im Laufe der Handlung noch erfahren wird. Vermutlich kann Duncan anschließend seine Arbeit über die Tragödie an eine reale Geschichte anlehnen, statt sich bei Shakespeare bedienen zu müssen.
Mir gefällt der gemächliche Beginn dieses Jugendromans gut, denn er erzeugt Spannung ohne jede reißerische Action. Dass die Geschichte Tiefgang hat, davon gehe ich bei diesem Verlag sowieso aus. Mein Interesse ist also geweckt!
Das Procedere, den Irving-Schülern des letzten Jahrgangs nicht nur das Zimmer, sondern auch einen "Schatz" zu überlassen, finde ich eine spannende Sache. Hauptfigur Duncan ist allerdings zuerst wenig begeistert, dass er ausgerechnet das kleine dunkle Eckzimmer erbt, das im Vorjahr von Albino Tim bewohnt worden war. Die beiden Jungs kennen sich offenbar und was in der Vergangenheit geschehen ist, scheint ziemlich düster. Vielleicht ist auch deshalb Duncans Stimmung gerade nicht die allerbeste ...
Jedenfalls hat Tim ihm seine persönliche Geschichte auf mehrere CDs gesprochen und Duncan hört sich diese nun an. Die Dritte, die in das Ganze verwickelt ist, ist das hübsche Mädchen Vanessa, eine Mitschülerin. Noch durchschaut man als Leser nicht, worum es genau geht, aber dass Tim es als Albino nicht leicht hat im Leben (bzw. vor allem in der Öffentlichkeit) wird bereits klar. Und dass Vanessa natürlich eine tragende Rolle spielen wird, bei den Ereignissen, die man im Laufe der Handlung noch erfahren wird. Vermutlich kann Duncan anschließend seine Arbeit über die Tragödie an eine reale Geschichte anlehnen, statt sich bei Shakespeare bedienen zu müssen.
Mir gefällt der gemächliche Beginn dieses Jugendromans gut, denn er erzeugt Spannung ohne jede reißerische Action. Dass die Geschichte Tiefgang hat, davon gehe ich bei diesem Verlag sowieso aus. Mein Interesse ist also geweckt!