Duncan bezieht als Senior sein neues Zimmer im Internat. Jedes Mal wird bis zuletzt ein großes Geheimnis daraus gemacht wer welches Zimmer bekommt. Zu Anfang ist er enttäuscht, denn sein neues Zimmer, das er alleine bewohnen darf ist das welches keiner mag. Doch er findet auch ein Geschenk von seinem Vorgänger Tim dort vor, wie alle seine Kommilitonen ebenso, mit dem er nicht gerechnet hat. Tim erzählt ihm auf CD gebrannt seine Geschichte. Tim ist Albino, was ihn zu einem Außenseiter macht, da seine ungewöhnliche Erscheinung die alle Blicke auf sich zieht, ihn besonders auffällig macht. Daher ist er verständlicherweise lieber für sich alleine als unter Menschen. Er beschreibt seine Reise zum Internat und seine erste Begegnung mit Vanessa. Diese Reise endet erst einmal auf dem Flughafen Chicago, da wegen der schlechten winterlichen Wetterbedingungen alle Flüge storniert werden. So Tim muss sich auf eine ungemütliche Nacht allein unter vielen Menschen einrichten. Mit einer für mich schönen klaren Erzählweise beginnt der Roman von Elisabeth LaBan. Vielleicht wie die schon oft erzählten Geschichten von jungen Menschen an der Schwelle zum Erwachsen sein, jedoch vermute ich eher eine spannende ungewöhnliche Geschichte. Die Hauptprotagonisten scheinen Menschen zu sein, deren Leben nicht den üblichen amerikanischen Prototypendasein entspricht. Und somit erhoffe ich mir ein spannendes, anderes Buch, wie auch schon der ungewöhnliche Titel vermuten läßt.