Viel Gefühl und Atmosphäre
"So wüst und so schön sah ich noch keinen Tag" handelt von Duncan, der sein letztes Jahr im Irving-College antritt. Für die Seniors ist es Tradition die Zimmer des Jahrgangs zu übernehmen, die vor ihnen den Abschluss gemacht haben. Die Abgänger wiederum hinterlassen einen "Schatz". Duncans Vorgänger Tim hinterlässt ihm besprochene CDs. Diese beinhalten die tragische Zeit, die Tim auf dem College hatte. Als Albino war er stets der Außenseiter. Die überall beliebte und so fern erscheinende Vanessa war seine große Liebe, aber er hat nie den Mut gefasst den letzten Schritt zu machen. Tims tragische Geschichte lässt Duncan begreifen, dass Zeit kostbar ist und dass er für seine Träume und Gefühle kämpfen muss...
Man ist wunderbar schnell in der Geschichte drin. Es wird zwar nicht erst alles seitenweise erklärt, man springt regelrecht in das Geschehen ein und dennoch hat man direkt ein Gefühl für die Geschichte und vor allem für die mittransportierte Atmosphäre. Duncan, einen der Protagonisten, lernt man zunächst weniger kennen. Man kann nur erahnen, dass es in seinem vergangen Schuljahr zu einem Einschnitt gekommen ist, der ihm nachhängt. Duncan wirkt bedächtig, aber nicht wie der klassische Außenseiter. Für Tim bekommt man dagegen direkt ein richtiges Gespür. Denn in dem Brief und auf der ersten CD kehrt er direkt sein Innerstes nach außen. Und das berührt. Er erzählt seine Gefühle einfühlsam und man gut nachvollziehen, dass Duncan nach CD 1 direkt die nächste einschiebt. Zudem gefällt mir gut, dass auch ein etwas "geheimnisvoll" erzählt wird. Es werden einige Dinge angedeutet, aber die wahre Geschichte dahinter muss man erst noch entdecken. Diese kleinen Rätsel machen ein Buch, wenn sie denn inhaltlich richtig und genau im richtigen Maße verwendet werden.
"So wüst und so schön sah ich noch keinen Tag" vermittelt schon nach wenigen Seiten den Eindruck, dass es sich um ein sehr einfühlsames Jugendbuch handelt. Die Gefühle werden wunderbar transportiert und die Atmosphäre wird durch einfache und doch eindrucksvolle Sprache geschaffen. Es gibt noch einiges zu entdecken, da wäre ich als Vorableser sehr gerne dabei!
Man ist wunderbar schnell in der Geschichte drin. Es wird zwar nicht erst alles seitenweise erklärt, man springt regelrecht in das Geschehen ein und dennoch hat man direkt ein Gefühl für die Geschichte und vor allem für die mittransportierte Atmosphäre. Duncan, einen der Protagonisten, lernt man zunächst weniger kennen. Man kann nur erahnen, dass es in seinem vergangen Schuljahr zu einem Einschnitt gekommen ist, der ihm nachhängt. Duncan wirkt bedächtig, aber nicht wie der klassische Außenseiter. Für Tim bekommt man dagegen direkt ein richtiges Gespür. Denn in dem Brief und auf der ersten CD kehrt er direkt sein Innerstes nach außen. Und das berührt. Er erzählt seine Gefühle einfühlsam und man gut nachvollziehen, dass Duncan nach CD 1 direkt die nächste einschiebt. Zudem gefällt mir gut, dass auch ein etwas "geheimnisvoll" erzählt wird. Es werden einige Dinge angedeutet, aber die wahre Geschichte dahinter muss man erst noch entdecken. Diese kleinen Rätsel machen ein Buch, wenn sie denn inhaltlich richtig und genau im richtigen Maße verwendet werden.
"So wüst und so schön sah ich noch keinen Tag" vermittelt schon nach wenigen Seiten den Eindruck, dass es sich um ein sehr einfühlsames Jugendbuch handelt. Die Gefühle werden wunderbar transportiert und die Atmosphäre wird durch einfache und doch eindrucksvolle Sprache geschaffen. Es gibt noch einiges zu entdecken, da wäre ich als Vorableser sehr gerne dabei!