Nicht ganz meins

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lesemaus1981 Avatar

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Elizabeth Laban konnte mich mit ihren Buch " So wüst und so schön sag ich noch keinen Tag" nicht ganz überzeugen. Tim hat es durch seinen Albinismus sein ganzes Leben nicht leicht gehabt, nicht nur die gesundheitlichen Probleme sondern auch die Anfeindungen und Blicke fremder Menschen machen ihm das Leben nicht leichter. Seine Eltern entscheiden sich Tim fürs letzte Jahr auf das Irving-Internat zu schicken. Auf sich alleine gestellt macht sich Tim auf den Weg und begegnet zufällig Vanessa, die auf die selbe Schule geht.

Als Duncan sein letztes Jahr an dem Irving-Internat antritt, ist er ganz aufgeregt. Denn es ist Tradition das die vorherigen Schüler des Wohnheimes ihren Nachfolger einen " Schatz " hinterlassen, als letzten Gruß. Duncan kann sein Pech kaum fassen, als er merkt das er in das ehemalige Zimmer von Tim ziehen soll, Tim hat ihm jedoch eine CD Sammlung hinterlassen auf der er die ganze tragische Geschichte aufgenommen hat die im letzten Jahr passiert ist und Duncan ist ein Teil davon.

Meinung:

Mich konnte die Geschichte leider nicht erreichen, die Charakter waren sehr blass und Emotionen kamen bei mir nicht rüber. Tim ist wie versessen auf Vanessa und sie gibt ihm immer wieder kleine Signale die ihn hoffen lassen, obwohl Vanessa mit dem beliebtesten Jungen der Schule zusammen ist. Das Internat selber habe ich als unrealistisch empfunden. Die Lehrer waren alle nett und hilfsbereit, es gab nur einen Schüler der etwas negativ aufgefallen ist. Und das für mich in einem normalen Rahmen, wie es an jeder Schule einen gibt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es lies sich schnell und flüssig lesen. Besonders gut fand das die Geschichte von zwei Sichtweisen erzählt wurde, von Duncan und von Tim.

Ich muss zugeben das mich Tim die meiste Zeit aufgeregt hat mit seinem Verhalten. Er geht sehr achtlos mit seinem Körper um, obwohl er weiß wie wichtig es ist auf die Reaktionen seines Körpers zu achten.

Inwiefern jetzt Tims Geschichte Duncan Entscheidungen beeinflusst hat, kann ich gar nicht sagen.

Cover:

Das Cover gefällt mir ganz gut, mir ist auf den ersten Blick aufgefallen dass es sich um einen Wald handeln soll, dieser in der Geschichte auch nicht unwichtig ist.

Fazit:

Ich fand das Buch okay, würde es aber nicht unbedingt weiterempfehlen.