So wüst und schön seh ich keinen Tag mehr

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taska Avatar

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Der Titel verspricht eine wunderschöne Geschichte, das ist sie auch, aber man erwartet ein Happy End.
Doch " So wüst und schön sah ich noch keinen Tag" endet realistisch, das ist nicht immer schön, jedoch authentisch.
Das Cover zeigt wie alles Begann, sie zeigt den Tag an dem Tim Vanessa kennenlernt. Eine der wichtigsten Szene.

Durch das Buch zieht sich von Grund auf eine Traurigkeit durch. Schon als man gelesen hat, das alle Schüler des Irving College einen Aufsatz über eine Tragödie schreiben sollen, wusste man das in diesem Buch eine passiert, und so war es ja auch.
Es soll eine Liebesgeschichte sein, zwischen Vanessa und Tim, zwar eine Tragische aber Liebesgeschichte bleibt Liebesgeschichte. Aber an dieser ist nichts wirklich schön, Tim wirkt wie besessen von Vanessa, höchst wahrscheinlich weil mal ein Mädchen ihn mag und sie bleibt einfach bei Ihrem Freund, weil es so am einfachsten ist.
Diesen Part der Geschichte fand ich unendlich langweilig.
Spannend wurde nur der Part mit dem Schlittenfahren, weil man endlich erfuhr, warum Tim die CD´s seinem Zimmernachfolger hinterlassen hat.
Die Geschichte um den Albino Jungen Tim mag zwar realistisch enden, aber mir hat sie einfach nicht gefallen. Es kam kein Gefühl auf und das ist schade.
Man kann nicht nachvollziehen warum Tim und Vanessa sich angeblich lieben, zwischen denen kam nie eine Vertrautheit auf.