Auf der Suche
Das Buch „Sobald wir angekommen sind“ von Micha Lewinsky hat mir sehr gut gefallen. Er handelt in der Hauptsache von Ben Oppenheim, einem nicht gerade sehr erfolgreichem Schriftsteller und Drehbuchautor, der fasziniert ist vom österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig.
Ben selbst ist wie ein Blatt im Wind, den das Leben mal in die eine, mal in die andere Richtung weht. So ist er zwar verheiratet und hat Kinder, gleichzeitig hat er aber auch eine Geliebte. Sein Wesen ist geprägt von Angst. Als Nachkomme von jüdischen Flüchtlingen und Überlebenden des Holocaust reagiert er sehr schreckhaft und ängstlich und hat einen ausgeprägten Fluchtinstinkt. Als die Schreckensmeldungen in Europa immer mehr zunehmen, der Rassismus schlimmer wird und der nächste Weltkrieg scheinbar unmittelbar bevorsteht, bucht seine Frau kurzerhand Tickets nach Brasilien, so wie es sein Vorbild Zweig auch getan hat. Wieder einmal ist Ben um eine Entscheidung herumgekommen und hofft, dass der Aufbruch nach Brasilien auch ein Aufbruch in ein neues Leben bedeutet.
Ben selbst ist wie ein Blatt im Wind, den das Leben mal in die eine, mal in die andere Richtung weht. So ist er zwar verheiratet und hat Kinder, gleichzeitig hat er aber auch eine Geliebte. Sein Wesen ist geprägt von Angst. Als Nachkomme von jüdischen Flüchtlingen und Überlebenden des Holocaust reagiert er sehr schreckhaft und ängstlich und hat einen ausgeprägten Fluchtinstinkt. Als die Schreckensmeldungen in Europa immer mehr zunehmen, der Rassismus schlimmer wird und der nächste Weltkrieg scheinbar unmittelbar bevorsteht, bucht seine Frau kurzerhand Tickets nach Brasilien, so wie es sein Vorbild Zweig auch getan hat. Wieder einmal ist Ben um eine Entscheidung herumgekommen und hofft, dass der Aufbruch nach Brasilien auch ein Aufbruch in ein neues Leben bedeutet.