Tragisch komische Flucht
Um dem vermeintlich bevorstehenden Atomkrieg in Europa zu entkommen flieht Ben Oppenheim mit Exfrau und Kindern ins sichere Brasilien. Ganz wie sein Vorbild Stefan Zweig auf seiner Flucht vor den Nationalsozialisten. Auf diese Flucht werden die Leser von Micha Lewinskys Roman „Sobald wir angekommen sind“ mitgenommen.
Ben Oppenheim ist mit seinen Selbstzweifeln und seiner tollpatschigen teilweise neurotischen Art nicht immer ein einfacher Protagonist für den Leser. Lewinsky ist es gelungen sehr wichtige und schwierige Themen mit einer guten Prise Humor und einem tollen Schreibstil aufzulockern. Mir hat es so trotz aller Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit des Romans Spaß gemacht die Reise von Ben Oppenheim und seiner Familie zu verfolgen. Für mich ist der Roman eine gelungene Mischung zwischen Botschaft und Lesevergnügen mit einem sehr originellen Protagonisten.
Ben Oppenheim ist mit seinen Selbstzweifeln und seiner tollpatschigen teilweise neurotischen Art nicht immer ein einfacher Protagonist für den Leser. Lewinsky ist es gelungen sehr wichtige und schwierige Themen mit einer guten Prise Humor und einem tollen Schreibstil aufzulockern. Mir hat es so trotz aller Tiefgründigkeit und Ernsthaftigkeit des Romans Spaß gemacht die Reise von Ben Oppenheim und seiner Familie zu verfolgen. Für mich ist der Roman eine gelungene Mischung zwischen Botschaft und Lesevergnügen mit einem sehr originellen Protagonisten.