SOG

Diesem SOG kann man nicht widerstehen

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Yrsa Sigurdardottir hat das besondere Talent einem die Charaktere sofort nahezubringen, so dass man sofort mitempfindet, egal ob es sich um das kleine Mädchen handelt, welches frierend und ängstlich vergeblich auf dem Schulhof wartet vom Vater abgeholt zu werden oder ob es der in Ungnade gefallene Kommissar Huldar ist, der nach einem verunglückten Fall die Leitung verliert und von den Kollegen mit Missachtung gestraft wird. Auch seine ehemalige Freundin, die Psychologin Freyja, hat durch diesen alten Fall die Leitung eines Kinderheimes verloren und arbeitet nun nur noch als Psychologin dort.

Zunächst erscheint es wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, dass Huldar sich Briefe von Schulkindern ansehen soll, die diese vor 10 Jahren in einer Zeitkapsel verschlossen haben und in einem der Briefe mehrere Morde angekündigt werden, wobei nur die Initialen der vermeintlichen Mordopfer mitgeteilt werden. Doch dann wird die Polizei in einem neuen Brief aufgefordert ein Grundstück zu untersuchen und Huldar findet in einem Hot Pot zwei im heißen Wasser treibende abgetrennte Hände.

Es verspricht wieder mehr als spannend zu werden und Huldar und Freyja werden sicher wieder zusammen arbeiten. Ich habe bereits den Vorgänger DNA verschlungen und kann kaum erwarten weiterzulesen!