SOG

Mehr von Huldar

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
aennie Avatar

Von

"Sog" beginnt gleich mit einem Prolog, der es schafft, viel Spannung aufzubauen. Wie schon beim ersten Band der Reihe (DNA) finde ich den Stil der Autorin anfangs etwas sperrig, doch dies gibt sich schnell und so ist es auch hier: schnell findet man die Handlung hinein, kommt (wieder) mit dem etwas ungeschmeidig agierenden Huldar zurecht, der sich irgendwie nie wohl in seiner Haut zu fühlen scheint. Die Ausgangsidee des Plots mit den Briefen aus der Zeitkapsel finde ich sehr interessant und gelungen - etwas Neues. Ich würde mich freuen, hier weiterlesen zu dürfen. Und weil ich ja nie etwas zu Covern sage, außer es lohnt sich und ich mich auch schon bei DNA dazu bemüßigt fühlte: wiederum gut gelungen, die Tiefenwirkung des "Soges" wurde grafisch gut aufgegriffen!