SOG

Viel Potential

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Der Prolog beginnt im Jahre 2004.
Vaka wartet vor der Schule auf ihren Vater, der jedoch nicht auftaucht.
Um ihn telefonisch zu erreichen geht das junge Mädchen mit einer ihr fremden Klassenkameradin heim.
Schon bei der Beschreibung des Hauses und den Andeutungen die Vakas Klassenkameradin ständig macht schaudert es einen.
Die Haupthandlung findet dann 12 Jahre später statt und hat zunächst nichts mit dem Prolog zu tun.
Kommissar Huldur muss sich mit einer beruflichen Degradierung und der angespannten Beziehungen zwischen ihm und der Psychologin Freyja abfinden und soll nebenbei einer 10 Jahre alten "Morddrohung" eines Neuntklässlers nachgehen.
Recht viel Handlung für die ersten 40 Seiten, doch man kommt schnell in die Geschichte hinein, auch die isländischen Namen sind nicht sehr schwer zu merken.
Nun stellt sich die Frage wie der Prolog mit dem Rest der Geschichte zusammenhängt. Besteht eine Verbindung zu den vorhergesagten Morden des Neuntklässlers?
Die ersten Kapitel sind auf alle Fälle sehr vielversprechend, spannend und bieten viel Potential.