Ein herzergreifender Roman über den letzten Lebensweg eines Angehörigen. Ina begleitet ihren Großvater in seinem letzten Lebensabschnitt, bis sie es nicht mehr kann. Opa will nicht ins Pflegeheim, wer will das schon?! Der Vorschlag des Arztes, das Opa in ein Hospiz geht, bricht Ina das Herz.
Die Leseprobe geht schon tief und nimmt einen immens mit.
Zu Lebzeiten beschäftigt man sich zu wenig mit dem letzten, auch eigenen, Lebensabschnitt, der aber unweigerlich irgendwann vor jedermanns Tür steht. Ich habe meinen Vater in seinen Sterbemomenten begleitet... man lernt in dieser Zeit so viel und hat immer ein schlechtes Gewissen, weil man vieles nicht mehr selbst schafft und sich fragt, ob man das ein oder andere nicht hätte besser machen können für die letzten Wochen, letzten Tage, letzten Stunden. Ein Hospiz ist sicherlich eine gute Lösung, wenn es Zuhause nicht mehr geht, aber absehbar ist und deshalb ein Pflegeheim oder Krankenhaus auch nicht der richtige Ort dafür ist.
Dieses Buch ist sicherlich schwere Kost und ich habe lange überlegt, ob ich mich darauf einlassen möchte, weil dadurch auch vieles aus eigener Erfahrung wieder hochkommt, doch man soll die Augen davor nicht verschließen, denn die Begleitung eines Sterbenden ist so sehr wichtig und gibt beiden – dem Sterbenden und dem Begleitenden – ganz viele gute und intensive Momente, tiefe Nähe und vor allem große Dankbarkeit. Es ist eine Zeit, die zum Leben dazugehört.
Die Geschichte von Ina und ihrem Großvater wird eine Bereicherung sein, wenn auch viel Traurigkeit beim Lesen entsteht. Man sollte gewappnet sein, die ein oder andere Träne läuft beim Lesen sicher ganz von allein. Man spürt aber auch wunderbar Zwischenmenschliches - und vor allem die Zeit, die gemeinsam verbracht unbeschreiblich wertvoll ist, denn sie kommt nicht wieder, egal in welchem Alter, egal in welcher Situation! Und genau das sollte man im Leben immer wieder einmal bedenken, wenn man sagt „Ich habe keine Zeit“…
Die Leseprobe geht schon tief und nimmt einen immens mit.
Zu Lebzeiten beschäftigt man sich zu wenig mit dem letzten, auch eigenen, Lebensabschnitt, der aber unweigerlich irgendwann vor jedermanns Tür steht. Ich habe meinen Vater in seinen Sterbemomenten begleitet... man lernt in dieser Zeit so viel und hat immer ein schlechtes Gewissen, weil man vieles nicht mehr selbst schafft und sich fragt, ob man das ein oder andere nicht hätte besser machen können für die letzten Wochen, letzten Tage, letzten Stunden. Ein Hospiz ist sicherlich eine gute Lösung, wenn es Zuhause nicht mehr geht, aber absehbar ist und deshalb ein Pflegeheim oder Krankenhaus auch nicht der richtige Ort dafür ist.
Dieses Buch ist sicherlich schwere Kost und ich habe lange überlegt, ob ich mich darauf einlassen möchte, weil dadurch auch vieles aus eigener Erfahrung wieder hochkommt, doch man soll die Augen davor nicht verschließen, denn die Begleitung eines Sterbenden ist so sehr wichtig und gibt beiden – dem Sterbenden und dem Begleitenden – ganz viele gute und intensive Momente, tiefe Nähe und vor allem große Dankbarkeit. Es ist eine Zeit, die zum Leben dazugehört.
Die Geschichte von Ina und ihrem Großvater wird eine Bereicherung sein, wenn auch viel Traurigkeit beim Lesen entsteht. Man sollte gewappnet sein, die ein oder andere Träne läuft beim Lesen sicher ganz von allein. Man spürt aber auch wunderbar Zwischenmenschliches - und vor allem die Zeit, die gemeinsam verbracht unbeschreiblich wertvoll ist, denn sie kommt nicht wieder, egal in welchem Alter, egal in welcher Situation! Und genau das sollte man im Leben immer wieder einmal bedenken, wenn man sagt „Ich habe keine Zeit“…