Liebe ohne Zukunft

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lulja Avatar

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Inas Großvater ist schwer krank und schweren Herzens entschließt sie sich dazu, dass er seine letzten Tage gut versorgt in einem Hospiz verbringen soll. Dort lernt Ina einen jungen Mann kennen. Doch Richard ist nicht, wie von ihr vermutet, auch ein Besucher, sondern leider auch ein Bewohner im Teresien-Hospiz. Obwohl sie weiß, dass die Vernunft dagegenspricht, verliebt sie sich unsterblich in den todkranken Mann und möchte ihn auf seiner letzten Reise begleiten und ihm vielleicht sogar noch einen Herzenswunsch erfüllen.
Das Glück die große Liebe gefunden zu haben verschmilzt mit der Tatsache, dass die Zwei keine gemeinsame Zukunft haben werden. Man fragt sich, ob man an Inas Stelle genauso gehandelt hätte. Doch Inas Opa hat ihr einen Rat gegeben, der die Situation sehr gut beschreibt. Du darfst nie etwas aufgeben, was Dir wichtig ist, nur weil es nicht einfach ist. Einfach ist die Zeit für Ina wahrlich nicht. Aber für die Liebe ihres Lebens und für jede geschenkte Sekunde mit ihm nimmt sie in Kauf, dass jeder Kuss der letzte sein könnte.

Fazit: Dieses Buch hat mich sehr berührt und ich habe mehr als nur eine Träne vergossen. Obwohl man schon vorher weiß, wie das Buch leider enden wird, wünscht man sich ein Happy End für Ina und Richard. Ich habe den Schmerz der Beiden so gut nachempfinden können und mit Ihnen jede Minute und jeden schönen Moment genossen, den sie zusammen erleben durften. Für mich eines der schönsten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.