David Safiers wohl persönlichstes Buch

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf den Autor aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von David Safier gelesen.

Wie finde ich Cover und Titel?
Passt beides. Es gibt auch viele private Bilder zwischen den Buchdeckeln.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Es geht hier um die Eltern von David Safier, wie sie aufwuchsen, sich kennenlernten, bis hin zu ihrem Tod. Bis zum Kennenlernen zog sich die Geschichte teilweise etwas, aber die Vorgeschichten sind wichtig, um beide zu verstehen.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Die Erzählperspektive wechselt in unterschiedlichen Schriftarten zwischen Joschi und Waltraut, oft mitten in einer Szene, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen und beiden Gedankenwelten mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

Mein Fazit?
Hm, vielleicht habe ich etwas anderes erwartet, denn ich fand das Buch meist recht belanglos. Keine Ahnung, was die Message ist bzw. ob die Menschheit dieses Buch braucht. Ich gebe 3 von 5 Sternchen. Es wird dennoch nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Seine ausgedachten Geschichten gefallen mir ja schon sehr gut.