Zu seicht

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buchling zamonia Avatar

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, da es um ein aktuelles und sehr ernstes Thema geht.

Jessica bekommt plötzlich Panikattacken und kann nicht mehr Auto fahren. Ihre pubertierende Tochter Miriam versteht sie nicht. Dafür entdeckt sie in der ungeliebten Nachbarin eine Freundin.

Das Thema ist leider viel zu seicht und wird heruntergespielt. Bis die Diagnose Panikattacken gestellt wird, vergehen Wochen, da Ärzte erst abklären, ob eventuell eine körperliche Erkrankung vorliegt. Also gänzlich unrealistisch, nach einer Woche schon diese Diagnose zu haben. Außerdem finde ich die Schilderungen zu positiv, humorvoll, leichtfüßig. Leider weit entfernt von der Realität, wo die Betroffenen erstmal in einem schwarzen Loch landen.