Alltagsprobleme, die jeden treffen können.....

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pandabär Avatar

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Zu Beginn wird klar und deutlich beschrieben, wie es für Jessica ist, seit kurzem Panikattacken zu bekommen. Allein das Auto fahren, das für jeden selbstverständlich ist, stellt sie schon vor große Probleme. Wie kommt sie zur Arbeit und zum einkaufen und wer fährt ihre 16jährige Tochter? Es fällt ihr sehr schwer zu akzeptieren, dass sie eine phsychische Krankheit hat, mit der sie sich auseinander setzen muss. Die erste Hälfte des Buches ist realistisch und einfühlsam geschrieben und man kann sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. Die zweite Hälfte wird viel zu unrealistisch. Die Frau, die Panikattacken hat, fliegt nach Brasilien, wohnt in Hotels und lernt neue Leute kennen. Zum krönenden Abschluß wohnt sie mit ihrer Tochter auf einem Baum, um diesen zu retten. Das war mir alles viel zu übertrieben und kommt überhaupt nicht an das wirkliche Leben ran. Schade, das Buch hat gut begonnen!