Lebensnah

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"Solange wir uns haben" von Andrea Ulmer überrascht.
Einerseits greift sie ein Thema auf, welches in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch viel brisanter wird als es sowieso schon ist. Anderseits verarbeitet sie es warmherzig ohne erhobenen Zeigefinger.

Die Protagonistin Jessica leidet unter Angsstörungen und Panikattacken, die ihr Leben so sehr lähmen, dass sie nicht mal mehr Auto fahren kann.
Erst als ihre Teenagertochter nach Brasilien abhaut, ist das ihre Chance etwas zu ändern. Einen anderen Blickwinkel auch auf sich selbst zu bekommen. Die Krankheit zu zu lassen Hilfe anzunehmen und lernen NEIN zu sagen. Dabei bekommt Jessica Hilfe von unerwarteter Seite. Und die Hilfe ist charmant und auch etwas verrückt.
Tja Hirngrippe verbindet.