Warmherzig, einfühlsam und berührend

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isador Avatar

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Jessica ist 42 Jahre alt und alleinerziehende Mutter einer Teenager-Tochter. Sie arbeitet in Vollzeit in einer Werbeagentur, seitdem ihr Mann die Familie aufgrund eines Burnouts verlassen hat und in die brasilianische Wildnis gezogen ist.

Wie aus dem Nichts wird Jessica von einer Panikattacke heimgesucht, die dazu führt, dass sie nicht mehr in der Lage ist Auto zu fahren und sich krankschreiben lässt.

Ihr Chef lässt ihr keine Ruhe und ruft sie immer wieder an, weil er ihre Hilfe benötigt. Die Tochter wendet sich von ihr ab, dafür kommt die unbeliebte Nachbarin "Katzenfrau" Hildegard ins Spiel, indem sie Jessica immer wieder selbstlos hilft und unterstützt, obwohl Jessica sich sehr sträubt.

Mit der Zeit finden die beiden immer mehr zueinander und erleben schließlich gemeinsam Dinge, die Jessicas Leben komplett verändern und ihr zeigen, dass es viele Gemeinsamkeiten zwischen Katzen und Menschen gibt.

Der Roman lässt sich schön flüssig lesen und war so interessant und unterhaltsam, dass ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen mochte.

Die Geschichte war so warmherzig und es wurde überhaupt nicht mit einem erhobenen Zeigefinger geurteilt, aber es wurde auch nie kitschig. Und am Ende stellt sich für Jessica heraus, was wirklich wichtig im Leben ist. Mich hat der Inhalt des Romans sehr nachdenklich gemacht und wirkt noch in mir nach.

Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung!