Berührender Roman
Solito ist ein autobiographischer Roman, der aus Sicht des neunjährigen Javier geschrieben ist. Das Cover ist wunderschön gestaltet, der Titel eher unauffällig.
Javier wird, nachdem seine Eltern, die schon in Kalifornien leben, entschieden haben ihn zu sich zu holen, auf den gefährlichen und einsamen Weg von Südamerika nach Nordamerika reisen - per Schiff und zu Fuß. Die Schilderungen dieser strapaziösen und auch sehr gefährlichen Reise werden sehr eindringlich und realistisch erzählt. Man fragt sich immer wieder, wie dieser Junge es geschafft hat, das zu überstehen. Die Geschichte macht deutlich, welches Elend manche ertragen müssen.
Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und sehr spannend, trotzdem wird der Lesefluss durch viele spanische Wörter und Redewendungen unterbrochen. Ein Glossar ist aber vorhanden.
Javier wird, nachdem seine Eltern, die schon in Kalifornien leben, entschieden haben ihn zu sich zu holen, auf den gefährlichen und einsamen Weg von Südamerika nach Nordamerika reisen - per Schiff und zu Fuß. Die Schilderungen dieser strapaziösen und auch sehr gefährlichen Reise werden sehr eindringlich und realistisch erzählt. Man fragt sich immer wieder, wie dieser Junge es geschafft hat, das zu überstehen. Die Geschichte macht deutlich, welches Elend manche ertragen müssen.
Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und sehr spannend, trotzdem wird der Lesefluss durch viele spanische Wörter und Redewendungen unterbrochen. Ein Glossar ist aber vorhanden.