Eine wahre und ergreifende Geschichte
2021 haben laut Statistik der Grenzschutzbehörde etwa 1,9 Millionen Menschen versucht, von Mexiko aus in die USA einzuwandern. Ein Jahr später waren es gut 2,7 Millionen, und 2023 stieg die Zahl auf über 3,2 Millionen. Anfang des Monats kam dann die Meldung, dass Biden die Asylregeln an den Grenzen verschärfen will. Über die Migranten in den USA wird viel gesprochen, aber meistens als große, anonyme Gruppe. Ihre individuellen Geschichten hört man dagegen seltener. Ein Werk, das dies ändern möchte, ist "Solito" von Javier Zamora. Darin beschreibt er seine eigene Migration von El Salvador in die USA, die er im Alter von nur 9 Jahren erlebte. Er schreibt von Angst, Hunger, Durst und Einsamkeit, aber auch von Zusammenhalt und Unterstützung. Dieses Buch zeigt eindrucksvoll, was Menschen auf sich nehmen, um den Traum einer besseren Zukunft zu verwirklichen.
"Solito" ist teilweise repetitiv und zäh, genau wie Zamoras Flucht, die über sieben Wochen dauerte. Er war irgendwo im Niemandsland unterwegs, schaffte es mehrfach über die Grenze und wurde wieder zurückgeschickt.
Kein leichter Unterhaltungsroman, sondern ein Sachbuch mit schwerer Thematik, das sich für alle eignet, die sich für persönliche Schicksale und das Thema Migration interessieren.
"Solito" ist teilweise repetitiv und zäh, genau wie Zamoras Flucht, die über sieben Wochen dauerte. Er war irgendwo im Niemandsland unterwegs, schaffte es mehrfach über die Grenze und wurde wieder zurückgeschickt.
Kein leichter Unterhaltungsroman, sondern ein Sachbuch mit schwerer Thematik, das sich für alle eignet, die sich für persönliche Schicksale und das Thema Migration interessieren.