Ergreifend!
Javier Zamora ist neun Jahre alt und wohnt bei seinen Großeltern in El Salvador, bis er sich eines Tages, mit einem beauftragten Schlepper und völlig fremden Menschen, auf den Weg in die USA macht. Seine Eltern sind vor einigen Jahren geflohen, so dass er sich kaum mehr an ihre Gesichter erinnern kann.
„Solito“ ist ein autobiographischer Roman, der gnadenlos zeigt, wie wichtig es ist, die Menschen hinter den Zahlen und Fakten, zu sehen. Trotz der schweren Thematik, der Flucht unter menschenunwürdigen Bedingungen, habe ich Javier gern auf seiner Reise begleitet. Man kann sich schwer vorstellen, wie sich die Eltern fühlen, wenn sie dieses Buch lesen.
Ein Kritikpunkt gibt es, die hohe Anzahl der Spanischen Wörter, die sich teils nicht aus dem Kontext erschließen konnte. Das Glossar ist zusätzlich in Kapitel aufgeteilt, was aber wenig hilfreich war, weil ich nicht immer wusste, welches Kapitel ich lese.
Eine Empfehlung an "Demon Copperhead" und "Ein wenig Leben" - Leser.
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.
„Solito“ ist ein autobiographischer Roman, der gnadenlos zeigt, wie wichtig es ist, die Menschen hinter den Zahlen und Fakten, zu sehen. Trotz der schweren Thematik, der Flucht unter menschenunwürdigen Bedingungen, habe ich Javier gern auf seiner Reise begleitet. Man kann sich schwer vorstellen, wie sich die Eltern fühlen, wenn sie dieses Buch lesen.
Ein Kritikpunkt gibt es, die hohe Anzahl der Spanischen Wörter, die sich teils nicht aus dem Kontext erschließen konnte. Das Glossar ist zusätzlich in Kapitel aufgeteilt, was aber wenig hilfreich war, weil ich nicht immer wusste, welches Kapitel ich lese.
Eine Empfehlung an "Demon Copperhead" und "Ein wenig Leben" - Leser.
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.