Javiers Odyssee
Javier Zamora wächst bei seinen Großeltern in El Salvador auf. Seine Eltern, die vor dem Bürgerkrieg nach Amerika geflüchtet sind, hat er schon lange nicht gesehen, lediglich ein paarmal mit Ihnen telefoniert. Als sie einen Schlepper beauftragen, ihren Sohn zu Ihnen zu bringen, freut sich der neunjährige Junge, ahnt jedoch nicht, ihn erwartet. Sein Großvater bringt ihn zu dem vereinbarten Treffpunkt, von da an ist er auf sich alleine gestellt. Zum Glück befinden sich unter den anderen flüchtenden Personen einige Menschen, die sich seiner annehmen. Vor allen Dingen sind es Clara und ihre Mutter Patricia , zu denen er großes Vertrauen hat und die während der sehr beschwerlichen Reise,zu seiner Ersatzfamilie weden.
Während der fast siebenwöchigen Reise erlebt er über gefährliche Bootsfahrten,anstrengende Wanderungen durch die Wüste bei Gluthitze,Festnahme ,Hunger und Durst, so ziemlich alles, was man keinem Menschen wünscht und schon gar nicht einem neunjährigen Kind,zum Glück aber auch Zuwendung und Hilfe von wildfremden Menschen.
Meine Meinung:
Obwohl ich durch die verschiedensten Berichte im Fernsehen und Pressemeldungen einiges über solche gefährlichen Aktionen wusste, habe ich noch kein Buch zu diesem Thema gelesen.Zwar hat mich das Thema sehr bewegt,ich hatte beim Lesen öfter einen dicken Kloß im Hals,allerdings war ich mit der Umsetzung der Geschichte nicht ganz zufrieden. Es gab sehr viele Wiederholungen, einige Begebenheiten wurden bis ins kleinste ausgewalzt, während an anderer Stelle ein bisschen mehr Ausführlichkeit wünschenswert gewesen wäre.Ich hätte mir zum Beispiel mehr Informationen über die politische Lage gewünscht ( habe ich parallel dazu gegoogelt).
Den Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen,habe mit ihm gelitten, manchmal geweint und bin sehr froh, dass seine Geschichte einen guten Ausgang gefunden hat,wobei man die seelischen Schäden nur erahnen kann.Nicht gefallen hat mir das abrupte Ende,war das Seitenlimit erreicht?Ich hätte gerne,zumindest in groben Zügen,etwas über die erste Zeit mit seinen Eltern erfahren.
Was extrem gestört hat, waren die vielen spanischen Begriffe, die in meinen Augen zu einem großen Teil überflüssig waren.Zwar wurden sie in einem 16-seitigen Glossar übersetzt, dadurch wurde der Lesefluss aber deutlich gebremst.Ich mag es zwar gerne, wenn zu Gunsten der Authenzität, einige Begriffe in Originalsprache übernommen werden, hier wäre aber weniger deutlich mehr gewesen.
So kann ich der Geschichte leider nur drei Sterne geben.
Während der fast siebenwöchigen Reise erlebt er über gefährliche Bootsfahrten,anstrengende Wanderungen durch die Wüste bei Gluthitze,Festnahme ,Hunger und Durst, so ziemlich alles, was man keinem Menschen wünscht und schon gar nicht einem neunjährigen Kind,zum Glück aber auch Zuwendung und Hilfe von wildfremden Menschen.
Meine Meinung:
Obwohl ich durch die verschiedensten Berichte im Fernsehen und Pressemeldungen einiges über solche gefährlichen Aktionen wusste, habe ich noch kein Buch zu diesem Thema gelesen.Zwar hat mich das Thema sehr bewegt,ich hatte beim Lesen öfter einen dicken Kloß im Hals,allerdings war ich mit der Umsetzung der Geschichte nicht ganz zufrieden. Es gab sehr viele Wiederholungen, einige Begebenheiten wurden bis ins kleinste ausgewalzt, während an anderer Stelle ein bisschen mehr Ausführlichkeit wünschenswert gewesen wäre.Ich hätte mir zum Beispiel mehr Informationen über die politische Lage gewünscht ( habe ich parallel dazu gegoogelt).
Den Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen,habe mit ihm gelitten, manchmal geweint und bin sehr froh, dass seine Geschichte einen guten Ausgang gefunden hat,wobei man die seelischen Schäden nur erahnen kann.Nicht gefallen hat mir das abrupte Ende,war das Seitenlimit erreicht?Ich hätte gerne,zumindest in groben Zügen,etwas über die erste Zeit mit seinen Eltern erfahren.
Was extrem gestört hat, waren die vielen spanischen Begriffe, die in meinen Augen zu einem großen Teil überflüssig waren.Zwar wurden sie in einem 16-seitigen Glossar übersetzt, dadurch wurde der Lesefluss aber deutlich gebremst.Ich mag es zwar gerne, wenn zu Gunsten der Authenzität, einige Begriffe in Originalsprache übernommen werden, hier wäre aber weniger deutlich mehr gewesen.
So kann ich der Geschichte leider nur drei Sterne geben.