Emotional und authentisch
Carolin A. Steinerts „Someday I'll Heal“ ist ein emotionaler Roman über Trauer, Verlust und den schwierigen Weg zur Heilung.
Die Handlung beginnt mit Aris unermesslichem Verlust. Nachdem ihr Zwillingsbruder Sam an Krebs gestorben ist, zieht sie zu ihrem Vater nach England, wo sie auf ihre gleichaltrigen Stiefbrüder Justin und Riven trifft. Besonders die Beziehung zu Justin steht im Mittelpunkt der Geschichte und entwickelt sich von einer anfänglichen Distanz zu einer zarten Verbindung. Justin ist fürsorglich und einfühlsam, ein Gegenpol zu Rivens abweisendem Verhalten. Diese Dynamik zwischen den Figuren sorgt für authentische Konflikte und glaubwürdige Entwicklungen.
Ari ist eine beeindruckend facettenreiche Protagonistin. Ihr Schmerz, ihre Trauer und ihre Versuche, sich selbst wiederzufinden, sind eindringlich beschrieben. Steinert schafft es, Aris Depression und innere Kämpfe gut darzustellen. Auch Justin wirkt mit seinen eigenen Unsicherheiten und seiner Geduld authentisch und liebenswert. Die Annäherung der beiden ist berührend und zeigt, wie wichtig Verständnis und Empathie in schwierigen Zeiten sind.
Der Schreibstil ist emotional und fesselnd. Steinert schafft es, die Leser tief in Aris Gefühlswelt hineinzuziehen, ohne ins Kitschige abzurutschen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Riven als Figur recht stereotypisch wirkt und nur am Rande für Konflikte sorgt, ohne dabei tiefer ausgearbeitet zu sein. Dennoch tut dies der Geschichte keinen Abbruch, da der Fokus klar auf Ari und Justin liegt.
Die Handlung beginnt mit Aris unermesslichem Verlust. Nachdem ihr Zwillingsbruder Sam an Krebs gestorben ist, zieht sie zu ihrem Vater nach England, wo sie auf ihre gleichaltrigen Stiefbrüder Justin und Riven trifft. Besonders die Beziehung zu Justin steht im Mittelpunkt der Geschichte und entwickelt sich von einer anfänglichen Distanz zu einer zarten Verbindung. Justin ist fürsorglich und einfühlsam, ein Gegenpol zu Rivens abweisendem Verhalten. Diese Dynamik zwischen den Figuren sorgt für authentische Konflikte und glaubwürdige Entwicklungen.
Ari ist eine beeindruckend facettenreiche Protagonistin. Ihr Schmerz, ihre Trauer und ihre Versuche, sich selbst wiederzufinden, sind eindringlich beschrieben. Steinert schafft es, Aris Depression und innere Kämpfe gut darzustellen. Auch Justin wirkt mit seinen eigenen Unsicherheiten und seiner Geduld authentisch und liebenswert. Die Annäherung der beiden ist berührend und zeigt, wie wichtig Verständnis und Empathie in schwierigen Zeiten sind.
Der Schreibstil ist emotional und fesselnd. Steinert schafft es, die Leser tief in Aris Gefühlswelt hineinzuziehen, ohne ins Kitschige abzurutschen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass Riven als Figur recht stereotypisch wirkt und nur am Rande für Konflikte sorgt, ohne dabei tiefer ausgearbeitet zu sein. Dennoch tut dies der Geschichte keinen Abbruch, da der Fokus klar auf Ari und Justin liegt.