Reise zu sich selbst
Something Old, Someone New ist eine charmante Geschichte über Selbstfindung, Traditionen und die Macht des Aberglaubens. Shea Andersons Leben wird von den Überzeugungen ihrer Nonna geprägt – insbesondere der Warnung, niemals einen Erbstück-Ring als Verlobungsring zu akzeptieren. Als ihr Freund John ihr genau so einen Ring überreicht, begibt sie sich auf eine Reise, um dessen Geschichte aufzudecken – und findet dabei vor allem zu sich selbst.
Die Charakterentwicklung von Shea ist überzeugend und gut ausgearbeitet. Ihre innere Zerrissenheit, die Zweifel und die Veränderungen, die sie während ihrer Reise durchmacht, sind glaubhaft und machen sie als Protagonistin greifbar. Leider fehlt es den anderen Charakteren an Tiefe – ihre Vorstellung bleibt oft unzureichend, sodass es schwerfällt, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Besonders gelungen ist die Beschreibung von Sheas Reise. Die atmosphärische Darstellung der verschiedenen Orte, von New York bis nach Europa, sorgt für echtes Fernweh und gibt der Geschichte eine besondere Note. Dennoch mangelt es dem Buch über weite Strecken an Spannung, und die Handlung plätschert teilweise vorhersehbar dahin.
Insgesamt ist Something Old, Someone New eine nette, unterhaltsame Lektüre mit einer schönen Botschaft über Selbstfindung und den Einfluss von Aberglauben. Wer gerne leichte, lebensbejahende Romane mit wunderschönen Reiseschilderungen liest, wird hier auf seine Kosten kommen – auch wenn das Buch in Bezug auf Charaktertiefe noch mehr Potenzial gehabt hätte.
Die Charakterentwicklung von Shea ist überzeugend und gut ausgearbeitet. Ihre innere Zerrissenheit, die Zweifel und die Veränderungen, die sie während ihrer Reise durchmacht, sind glaubhaft und machen sie als Protagonistin greifbar. Leider fehlt es den anderen Charakteren an Tiefe – ihre Vorstellung bleibt oft unzureichend, sodass es schwerfällt, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Besonders gelungen ist die Beschreibung von Sheas Reise. Die atmosphärische Darstellung der verschiedenen Orte, von New York bis nach Europa, sorgt für echtes Fernweh und gibt der Geschichte eine besondere Note. Dennoch mangelt es dem Buch über weite Strecken an Spannung, und die Handlung plätschert teilweise vorhersehbar dahin.
Insgesamt ist Something Old, Someone New eine nette, unterhaltsame Lektüre mit einer schönen Botschaft über Selbstfindung und den Einfluss von Aberglauben. Wer gerne leichte, lebensbejahende Romane mit wunderschönen Reiseschilderungen liest, wird hier auf seine Kosten kommen – auch wenn das Buch in Bezug auf Charaktertiefe noch mehr Potenzial gehabt hätte.