Die etwas andere Nele Neuhaus

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knuffke Avatar

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Sheridan Grant wächst in einer Adoptivfamilie in Nebraska ziemlich lieblos auf. Sie begreift nicht, dass ihre "Mutter" sie ständig schlechter behandelt als die Brüder. Sie scheint das Mädchen geradezu zu hassen.
Ihr einziger Trost sind Bücher, die sie zum Teil heimlich zum Teil durch ihren Vater unterstützt liest.
Gelangweilt treibt sich Sheridan mit Jugendlichen rum, mit denen sie sich besser nicht abgeben sollte. Schließlich wird sie sogar mit ihnen verhaftet.
Ihr Vater, der anscheinend mehr an ihr hängt als ihre Mutter, ist sehr erbost darüber und lässt sie das durch seine Kälte auch spüren.
Getrieben von der Suche nach Wärme schläft sich Sheridan durch verschiedene Betten bevor sie am Ende das Rätsel um ihre Herkunft lösen kann.

Mein Eindruck: Als Jugendbuch ungeeignet, da zu viel Gewalt und Sex vorkommen. Als Erwachsenenbuch hat es mich gar nicht angesprochen.
Das Cover ist nett gestaltet. Liebe Nele Neuhaus - schreib lieber weiter Taunus-Krimis.