Packend

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Klappentext:
„Nebraska, Anfang der Neunzigerjahre: Sheridan Grant lebt mit ihrer Adoptivfamilie auf einer Farm inmitten von Maisfeldern. Sie leidet unter der Eintönigkeit des Farmlebens und dem strengen Regime ihrer Adoptivmutter, die der hochmusikalischen Sheridan sogar das Klavierspielen verbietet. Zum Glück gibt es den Farmarbeiter Brandon, den Rodeoreiter Nick und den Künstler Christopher, die Sheridan den Hof machen und sie davor bewahren, vor Langeweile zu sterben. Bis in einer Halloween-Nacht etwas Furchtbares passiert. Nun erweist sich, wem Sheridan wirklich vertrauen kann ...“
Ich musste mich erst etwas umgewöhnen und mich auf die „neue“ Nele Neuhaus einstellen. Es ist eben kein Krimi mit den bekannten Ermittlern sonder eine ganz andere Art von Buch - wenn auch nicht weniger fesselnd. Nach etwa 60 Seiten habe ich mich dann aber gut in die flüssig geschriebene Geschichte reingelesen.
Über mehrere Jahre und Sommer kann man miterleben wie Sheridan erwachsend wird und welche Ereignisse und Männer sie auf ihrer Suche nach Liebe dabei beeinflussen. Gleichzeitig versucht sie aber auch ihren Wurzeln zu finden und will verständlicherweise mehr über ihre Mutter erfahren. Rachels Art und Verhalten gegenüber Sheridan war kaum nachvollziehbar und teilweise schwer zu ertragen. Großen Respekt dafür wie Sheridan mit ihrer Stiefmutter umgegangen ist.
Nur das Cover ist nicht nach meinem Geschmack. Es ist mir zu düster und erweckt eher den Eindruck eines Thrillers. Das ist irreführend und hat für mich keine Verbindung zur Geschichte.