Sommer der Wahrheit

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fiara Avatar

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Sheridan Grant lebt auf einer Farm in Nebraska in einem Ort, dessen gesellschaftliches Leben um Jahrzehnte hinter der Moderne herhinkt. Ihre Adoptivmutter und einer ihrer Brüder schikanieren sie wo es nur geht. Mit dem Beginn der Jugend wächst ihr Interesse an Männern. Leider verliebt sie sich dabei mehrfach in die falschen Männer. Während sie darum kämpft ihren Platz im Leben zu finden, muss sie ein paar schreckliche Erfahrungen machen. Doch für ihr Alter gelingt es ihr zum Teil ungewöhnlich gut damit umzugehen. Im Laufe der Geschichte deckt sie zufällig Ungereimtheiten in Bezug auf ihre leiblichen Eltern auf. Daraufhin macht sie sich daran herauszufinden, was damals wirklich geschah.
Persönlich liebe ich Geschichten mit Happy End. Doch ein solches hätte nicht zu dieser Geschichte gepasst. Mit diesem halb offenen Ende (das Geheimnis um ihre Herkunft wird zwar gelöst, aber es bleibt offen wie es mit ihr weiter geht) hat es die Autoren genau richtig gemacht. Insgesamt war ich überrascht, dass sich diese Geschichte über zwei Jahre hinzog, hatte ich doch auf Grund des Titels angenommen es ginge um einen Sommer. Doch trotz der langen Zeitspanne wurde es nie langweilig und ich konnte das Lesen genießen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass diesen Buch anders ist als die, welche ich normalerweise lese, doch möglicherweise hat es mir deshalb so gut gefallen.