Sommer der Wahrheit

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cybergirl Avatar

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Sheridan Grant lebt bei ihren Adoptiveltern und Geschwistern auf einer Farm.
Hier ist das leben sehr eintönig und Sheridan langweilt sich.
Ihr Interesse an der Musik wird von ihrer Adoptivmutter nicht unterstützt, sie verbietet es ihr sogar.
Die Adoptivmutter ist sehr streng und lässt Sheridan spüren, dass sie von ihr nicht erwünscht ist.
Eines Tages erfährt Sheridan wer ihre richtige Mutter war und das sie nicht bei einem Unfall ums Leben kam.


„Sommer der Wahrheit“ hat Nele Neuhaus unter dem Pseudonym Nele Löwenberg veröffentlicht um das Buch von ihrer Taunuskrimireihe abzugrenzen.
Trotz allem steckt auch in diesem Buch eine „echte Neuhaus“.
Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Form aus Sicht von Sheridan.
Das Mädchen hat als Kind seine Mutter verlor, seinen Vater nie gekannt und ist bei Adoptiveltern aufgewachsen.
Der Adoptivvater gibt ihr die Liebe die ein Kind braucht ist aber sehr oft unterwegs. Die Adoptivmutter lässt Sheridan zu jeder Zeit spüren, dass sie das Mädchen nicht mag. Sheridan kann ihr nichts recht machen, muss neben der Schule sehr viel auf der Farm und im Haushalt arbeiten. Mit zunehmenden Alter probiert Sheridan ihre Macht über die Männer aus. Vielleicht sucht sie die Liebe und Zuneigung die sie zu Hause nicht bekommt.
Auch wenn sich beim Lesen oft Mitgefühl für das Mädchen einstellte gefiel mir diese Seite an ihr nicht, ich fand es etwas übertrieben.
An sonst hat mich das Buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.