Sommerfreundinnen

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nellsche Avatar

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Über dreißig Jahre lang waren Sonja, Maggan, Rebecka und Susanne beste Freundinnen und haben alles miteinander geteilt und einander alles erzählt. Bis Sonja dann plötzlich verstirbt. Von ihrer Krankheit hatte Sonja ihren Freundinnen nichts erzählt. Und auch keine der drei Freundinnen wusste, dass Sonja sehr vermögend war. Dementsprechend überrascht waren sie, dass Sonja ihnen ein Testament hinterlassen hat und ihr Vermögen den drei Freundinnen vererbt hat. An dieses Erbe sind jedoch Bedingungen geknüpft, die alle drei erfüllen müssen. Maggan, die sich aufopfernd um ihre Tochter und ihren Enkel kümmert, soll sich nicht länger hinter ihrem Gewicht verstecken und deshalb 5 kg abnehmen. Rebecka, die von ihrem Mann verlassen wurde und einen Job als Geschäftsführerin hat, der ihr nicht gefällt, soll den Job kündigen und 5 kg zunehmen. Und auch Susanne soll ihren Job als Stewardess kündigen und 5 kg zunehmen. Diesen Herausforderungen stellen sie sich und finden dadurch am Ende ihr ganz persönliches, von Sonja in die Wege geleitetes Glück.
Der Roman liest sich leicht und flüssig und alle Personen sind sehr sympatisch beschrieben. Es war schön zu lesen, wie die drei Freundinnen ihre Lebenssituationen mit Hilfe ihrer verstorbenen Freundin verändert und verbessert haben und was sie währenddessen alles erlebt haben. Ich habe mit ihnen gelacht, gelitten und geweint. Ein Happy End gehört zu so einem Roman einfach dazu.
Die Gestaltung des Einbands gefällt mir sehr gut und passt prima zu dem Roman.