Jede Familie ist auf ihre eigenen Art traurig

Wir lernen Yella kenne, eine zeitgemäße berufstätige Mutter - die zwar einen Mann hat, trotzdem aber alles für die Familie organisiert. Sie ist auf dem Weg nach Holland, wo ihre Mutter, mit der sie ein unterkühltes Verhältnis pflegt, ein Familientreffen mit ihren anderen drei Schwestern einberufen hat. Warum und wieso erfährt weder der Leser, noch die Schwestern. Von Yella ausgehend, erfährt man, dass jede der vier ein eigenes und komplett anderes Leben hat - jede erfüllt quasi eine andere Rolle. Das Ganze bietet einen flüssigen, allerdings langwierigen Einstieg.