Geschickt führt uns die Autorin Monika Peetz in das Leben von Yella (Thalberg, Mädchenname) ein. Gehetzt ist die zweifache Mutter mit einem großen Koffer rechtzeitig in den Zug eingestiegen. Das, was sie zu dieser Reise zu einem denkbar ungünstigem Zeitpunkt veranlasst hat, ist eine Einladung zu dieser Fahrt nach Holland, wo sie früher immer Urlaub gemacht hatten, bis zum Unfalltod ihres Vaters. Warum die Mutter mit ihren vier Töchtern auf einmal sprechen will, bleibt ein Geheimnis. Die Schwestern tauschen ihrer Vermutungen auf Whatsapp aus, bis auf Doro, die Yella anruft, als sie gerade im Zug sitzt und Doro selber mitten in einer Kostümprobe ist, weil sie ja als Kostümbilderin nach Corona viel aaufzuarbeiten hat. Leider kann Yella nicht alle Informationen hören, weil der Empfang so schlecht ist und Doro dauernd unterbrochen wird.
Diese kurzen Sequenzen bieten einen Einblick in das Szenario, das aus der Brille von Yella erzählt wird. Sie ist noch ganz bei ihrem Berufs- und Familienalltag, bemerkt schmerzhaft ihre fehlenden Kindheitserinnerungen und fühlt sich irgendwie ausgeschlossen.
Die Figuren, die Dialoge und die Atmosphäre sind gut eingefangen und in lebendiger Sprache realistisch umgesetzt. Der Spannungsbogen erreicht den Höhepunkt, begeistert möche ich weiterlesen und die Lösung des Rätsels, warum die Schwester sich um die Mutter versammeln sollen lösen. Die geschwisterliche Beziehung ist lose und liebevoll, jede lebt in ihrem eigenen kleinen familiären Umfeld. Das Treffen wäre ein spannendes Erlebnis, auch wenn es nicht so einfach und termingerecht zustandekommen wird. Alle Handlungsfäden sind gespannt, die Hauptpersonen gut charaterisiert und eingeführt, die Problematik und der Zeitdruck sind den Lesenden offenbart. Die Spannung und die Erwartung sind am Höhepunkt, nichts steht mehr einem Weiterlesen im Weg.
Das Buchcover drückt das Warten und die Vereinsamung aus, die in der Leseprobe spürbar waren. Die einsame Frau am Meer fällt durch das lebensfrohe, rote Kleid auf, so dass der Aufenthalt zu einem spannenden Neubeginn stilisiert wird. Ich bin begeistert, gespannt und aufgeregt, wie es weitergeht.
Diese kurzen Sequenzen bieten einen Einblick in das Szenario, das aus der Brille von Yella erzählt wird. Sie ist noch ganz bei ihrem Berufs- und Familienalltag, bemerkt schmerzhaft ihre fehlenden Kindheitserinnerungen und fühlt sich irgendwie ausgeschlossen.
Die Figuren, die Dialoge und die Atmosphäre sind gut eingefangen und in lebendiger Sprache realistisch umgesetzt. Der Spannungsbogen erreicht den Höhepunkt, begeistert möche ich weiterlesen und die Lösung des Rätsels, warum die Schwester sich um die Mutter versammeln sollen lösen. Die geschwisterliche Beziehung ist lose und liebevoll, jede lebt in ihrem eigenen kleinen familiären Umfeld. Das Treffen wäre ein spannendes Erlebnis, auch wenn es nicht so einfach und termingerecht zustandekommen wird. Alle Handlungsfäden sind gespannt, die Hauptpersonen gut charaterisiert und eingeführt, die Problematik und der Zeitdruck sind den Lesenden offenbart. Die Spannung und die Erwartung sind am Höhepunkt, nichts steht mehr einem Weiterlesen im Weg.
Das Buchcover drückt das Warten und die Vereinsamung aus, die in der Leseprobe spürbar waren. Die einsame Frau am Meer fällt durch das lebensfrohe, rote Kleid auf, so dass der Aufenthalt zu einem spannenden Neubeginn stilisiert wird. Ich bin begeistert, gespannt und aufgeregt, wie es weitergeht.