leichte Sommerlektüre

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laura20189 Avatar

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Titel, Cover, Inhalt

Das Cover von "Sommertage auf Capri" erzeugt bei mir sofort ein Urlaubsgefühl. Für mich ist es sehr passend für einen Sommer in Italien.
Die Geschichte handelt von Velia, die in Neapel lebt und eine Fernbeziehung mit Niklas aus Deutschland führt. Leider ist Niklas nicht bereit, nach Neapel zu reisen um Velia zu besuchen. Das führt dazu, dass Velia immer wieder nach Deutschland reist und aufgrund dieser häufigen Abwesenheiten kaum einen Job halten kann. Aus diesen Gründen lebt sie Mitte zwanzig immer noch bei ihren Eltern, da sie sich keine Wohnung leisten kann. Eines Tages erhält Velia einen Anruf von ihrer Tante Franca, die ein Jobangebot für sie hat. So kommt es, dass Velia auf die traumhafte Insel Capri reist und dort den schüchternen Ennio kennenlernt, der im Familienbetrieb selber Sandalen herstellt. Es kommt wie es kommen muss – Velia verliebt sich unsterblich in Ennio. Blöd nur, dass plötzlich Niklas auf der Insel auftaucht. Wie wird Velia sich entscheiden?


Aufbau und Schreibstil

Roberta Gregorio hat einen leichten Sommerroman geschrieben, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Mir gefielen die Beschreibungen der Insel Capri sehr gut, jedoch konnte ich mich nicht allzu gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen. Teilweise fand ich es ziemlich übertrieben, wie die Personen handeln. Das Buch ist zwar flüssig zu lesen, doch richtig packen konnte es mich nie. Zum Ende hin passierte auch alles plötzlich ganz schnell. Es kam mir vor, als ob die Autorin keine Lust mehr gehabt hätte, an der Geschichte weiterzuschreiben. Das abrupte Ende und die eher laue Story verdienen meiner Meinung nach nur drei Sterne.


Fazit:

"Sommertage auf Capri" verspricht mehr, als es bietet. Schade, denn die Handlungsidee finde ich grundsätzlich gut und man hätte eine gute Geschichte dazu schreiben können. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen und deshalb keine Kaufempfehlung.