Zehn Jahre

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dg8ve Avatar

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Der Einstieg, dass erstmal alle vier Frauen vorgestellt werden, ist meiner Meinung nach gut gelungen. Es wird gerade genug verraten, um die Charaktere schon einmal etwas kennenzulernen, aber nicht so viel, dass keine Neugierde mehr da wäre, wie es diesen in den Zehn Jahren seit ihrem College-Abschluss ergangen ist. Die Idee mit dem Artikel bietet den richtigen Rahmen und ich bin gespannt, wie die Geschichte sich weiter entwickelt. Die Leseprobe macht eindeutig Lust darauf, mehr von Charlie, Sabine, Naomi und Bess zu erfahren.

Ein Manko ist da jedoch. Dieses liegt nicht im Inhalt, sondern in der Form. Da das Erscheinen des Buches kurz bevorsteht, gehe ich davon aus, dass es sich beim Layout um die endgültige Fassung handelt. Und in diesem Layout wimmelt es von "Schusterjungen" (Die erste Zeile eines neuen Absatzes steht alleine am Ende einer Druckseite) und auch mindestens ein "Hurenkind" (Die letzte Zeile eines Absatzes steht alleine am Anfang einer neuen Druckseite) ist mir in der Leseprobe aufgefallen. Zwar ist dies für die meisten Leser eher irrelevant, wer sich jedoch für Schrift und Satz interessiert, dem fällt dies aber eher negativ ins Auge.

Mein Fazit: Die Leseprobe macht auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu verfolgen...