Enttäuschend

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hk1951 Avatar

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Hier handelt es sich, wenn ich richtig informiert bin, bereits um den vierten Fall der „Lügenhaus“-Reihe. Ich habe lediglich noch den Band davor gelesen, finde aber auch nicht, dass mir Wissen gefehlt hätte dadurch... Ich denke, unabhängig voneinander können die Bücher genausogut gelesen werden.

Klappentext
Blut ist dicker als Wasser. Das lässt sich zwischen Sonntagsbraten und Familienquerelen leicht aus den Augen verlieren. Bei den Neshovs ist das nicht anders. Einst auf einem Schweinezüchterhof in Tondheim zu Hause, lebt die Sippe inzwischen weit verstreut. Margido widmet sich mit fast religiöser Hingabe seinem Bestattungsunternehmen und tröstet sich mit Saunabesuchen über seine Personalprobleme hinweg. Sein Bruder Erlend, ein schwuler Schaufensterdekorateur, ist zwar seit Jahren glücklich in Kopenhagen verheiratet, aber ein wenig hysterisch, was problematisch wird, als sein stark übergewichtiger Lebensgefährte eines Tages zusammenbricht. Torunn wiederum, die Nichte der beiden, vergeudet ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet – zu denen sie eine bessere Beziehung unterhält als zu ihm. Als Torunn jedoch an einem Sonntagmorgen beschließt, Margido einen Besuch abzustatten, setzt sie damit ganz erstaunliche Entwicklungen in Gang ...

Dieses Buch kann man ganz gemütlich „nebenbei“ lesen, man muss nicht großartig mitdenken, überlegen oder „aufpassen“ wie bei einem Thriller – es liest sich schön flüssig.

Verschiedene Handlungsstränge schön und gut, aber hier war mir das dann doch zu „durcheinander“ und verworren mit der Zeit. Ich hatte irgendwann die Lust am Lesen verloren und das Buch dann weggelegt. Schade.