Etwas eintönig

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Blut ist dicker als Wasser. Das lässt sich zwischen Sonntagsbraten und Familienquerelen leicht aus den Augen verlieren. Bei den Neshovs ist das nicht anders. Einst auf einem Schweinezüchterhof in Trondheim zuHause,lebt die Sippe inzwischen weit verstreut,man trifft sich nicht einmal mehr zu besonderen Anlässen. Margido besucht den Vater im Altenheim nur ungern und widmet sich mit fast religiöser Hingabe seinem Bestattungsunternehmen. Sein Bruder Erlend, ein schwuler Schaufensterdekorateur,hat sein Glück in Koppenhagen gesucht.Torunn die Nichte der Beiden verbringt ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet. "Sonntags in Trondheim" liest sich ganz gut. Ist aber an manchen Stellen ziemlich langweilig.