Frostiger Anfang mit einem frostigen Toten

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Diese Leseprobe hat mich sofort gepackt, Der Schreibstil ist flüssig, die Figuren gut gezeichnet.
In mehreren Kapiteln werden die handelnden Personen schnell eingeführt: Stina Forss, die aus Berlin in ihre Heimat Schwedden zurückkehrt, um ihrem erkrankten Vater nahe zu sein und eine Stellung als Kommissarin in VäxjÖ annimmt. Ein vorgesetzter Kommissar, der nach einem schweren Unfall in Pension gehen will und seine Nachfolgerin , Ingrid, recht plötzlich zu einem Karrieresprung mit viel Verantwortung zwingt. Ein Toter, den man in einem Gewächshaus auffindet und der Frost heißt. Alles flott erzählt, aber nicht zu knapp. Das gefällt mir, lässt einen Krimi mit Tiefe, manchmal sogar literarischen Anwandlungen, erahnen. Den werde ich mir vormerken.