Gerade erst habe ich über einen in den USA spielenden Thriller und dessen geringe Unterschiede zu Skandinavien-Thrillern sinniert, und schon sind wir zurück in Schweden. Diesmal habe ich nichts verpaßt, denn sowohl das Autoren- als auch das Ermittlerteam sind neu, beides offensichtlich funktionierende schwedisch-deutsche Ko-Produktionen. Auch wenn in der Leseprobe noch nicht allzu viel passiert, ist sie sehr angenehm lesbar, und der Klappentext verspricht ein Lesevergnügen mit durchaus Tiefgang. Ich fühle mich dabei an die letzten Wallander-Krimis ("Vor dem Frost", "Der Feind im Schatten") erinnert und frage mich, ob der Buchtitel "Später Frost" in dieser Hinsicht wohl nicht zufällig gewählt worden ist.
Mich würde mal interessieren, wie zwei Autoren es rein technisch machen, zusammen ein Buch (oder mehrere) zu schreiben, und ob es dazu verschiedene Methoden und Herangehensweisen gibt. Bislang kenne ich diesbezüglich lediglich Aussagen der Brüder Arkadi und Boris Strugatzki.
Mich würde mal interessieren, wie zwei Autoren es rein technisch machen, zusammen ein Buch (oder mehrere) zu schreiben, und ob es dazu verschiedene Methoden und Herangehensweisen gibt. Bislang kenne ich diesbezüglich lediglich Aussagen der Brüder Arkadi und Boris Strugatzki.